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06.06.2017
An einigen Stränden in der Nähe von Livorno, Rom oder Neapel sollte man lieber nicht baden. Grund sind zu viele Bakterien.
Wer Wasser schluckt, muss mit Durchfall oder Erbrechen rechnen. Das zeigt der aktuelle Badewasserreport der Europäischen Umweltagentur.
Der Report veröffentlicht Daten zur Wasserqualität von über 21 000 Badeorten an den Küsten, Flüssen und Seen der EU-Länder, Albaniens und der Schweiz. Ausgezeichnet ist danach die Wasserqualität an mindestens 95 Prozent der Badegewässer der Mittelmeerstaaten Griechenland, Malta und Zypern. Deutschland und Italien bringen es auf rund 90 Prozent ausgezeichneter Beurteilungen. Den höchsten Anteil an «mangelhafter» Wasserqualität gibts in Irland.
Von den Binnenstaaten sind Österreich und Luxemburg punkto Qualität der Badegewässer führend (mit mindestens 95 Prozent «ausgezeichnet»). In der Schweiz erhielten nur 63 Prozent der Badestellen eine solch gute Note. Drei schnitten «mangelhaft» ab: Coulet am Genfersee sowie die Strandbäder bei Kaiseraugst und Rheinfelden AG.
Alle Resultate findet man im Internet unter: www.saldo.ch/eU120c
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