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GENF – Künstliche Süssstoffe wie Aspartam, Cyclamat und Sucralose in Softdrinks stehen seit Jahren in der Kritik. Wer sie regelmässig konsumiert, hat ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten, Bluthochdruck und Hirnschläge (Gesundheitstipp 10/2021). Das bestätigt eine Übersichtsstudie von Schweizer Ernährungswissenschaftern.
Zudem steigt das Risiko für Übergewicht und Diabetes. Auch die Weltgesundheitsorganisation rät von Süssstoffen ab: Aspartam sei «möglicherweise krebserregend». Anstelle von Softdrinks empfehlen Fachleute ungesüsste Getränke wie Tee und Wasser. Bei Lust auf Süsses solle man besser Früchte essen.
Der Süssstoffverband zweifelt am Ergebnis der Studie: Ein Zusammenhang zwischen dem Konsum von Süssstoffen und den erwähnten Krankheiten sei nicht belegt.
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