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Tipps für das Leben mit Diabetes
Menschen mit Diabetes müssen ihr Leben auf den Kopf stellen. Auf der Seite der Diabetes-Gesellschaft finden sie dazu hilfreiche Infos, beispielsweise einfache Gleichgewichts- und Kraftübungen, die gut sind gegen die Krankheit. Ein Merkblatt gibt einen Überblick darüber, was Krankenkassen bezahlen. Ausserdem hat es Ratschläge für Betroffene, die ins Spital oder ins Militär müssen, oder Broschüren zu Flugreisen und gesunder Ernährung.
Leider sind nicht alle Informationen gleich gut verständlich. So sind zum Beispiel die Richtlinien, die Diabetiker beim Autofahren beachten müssen, kompliziert formuliert. Laut den Betreibern sind gewisse Probleme mit Diabetes zu komplex, um sie einfach in wenigen Sätzen zu erklären.
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Gute Laune verbreiten
Die Psychotipps bieten Hilfe bei kleinen und grossen Problemen, etwa Konzentrationsschwierigkeiten, Ärger mit nörgelnden Partnern oder Alkoholsucht. Die Texte schweifen manchmal zwar aus, dafür sind die Ratschläge praktisch. Menschen, die Angst vor dem Älterwerden haben, sollen sich beispielsweise vor Augen halten, was für Vorteile das Alter hat: Man wird weiser und lässt sich weniger aus der Ruhe bringen. Ausserdem bietet die Site lustige Videos und humorvolle Ratschläge, die für gute Laune sorgen, etwa «33 Strategien zum Unglücklichwerden».
Die Autoren sind zwei deutsche Psychologen. Die Infos stützen sich auf ihre Erfahrungen und teilweise auf Studien. Nachteil: Die Site ist mit Internetplattformen wie Facebook und Werbefirmen verlinkt. Diese analysieren, welche Sites die Nutzer besuchen, und schalten auf das Personenprofil zugeschnittene Werbungen.
Die Betreiber sagen dazu, sie selber würden keine Daten weitergeben, hätten aber keine Kontrolle darüber, was Plattformen wie Facebook damit machten.
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Süssstoffe anpreisen
Ob man Nierensteine hat, ein Kind stillt oder abnehmen will – auf der Seite der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung gibt es bekömmliche Ratschläge. Sie will gesunde Ernährung mit «wissenschaftlich gesicherten und ausgewogenen Massnahmen» fördern.
Doch die Gesellschaft verbreitet nicht nur gesunde Infos. So heisst es etwa, künstliche Süssstoffe seien «gefahrlos». Das ist bedenklich, denn Studien weisen darauf hin, dass sie Krebs und andere Krankheiten fördern. Pikant: Die Gesellschaft lässt sich unter anderem von Coca-Cola unterstützen, welche künstliche Süssstoffe mit dem Argument anpreist, Kalorien zu sparen.
Die Gesellschaft schreibt dazu, sie stütze ihre Empfehlungen zu künstlichen Süssstoffen auf die gesetzlichen Vorgaben und fundierte wissenschaftliche Daten ab.
bedingt empfehlenswert
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