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Nein. Wenn Sie diese hälftige Aufteilung unfair finden, sollten Sie mit Ihrem Mann darüber sprechen. Das Gespräch sollte sich aber nicht nur um das Thema Geld drehen. Diskutieren Sie, was jeder von Ihnen zur Partnerschaft beiträgt und wer sich in welchen Bereichen ungerecht behandelt fühlt. Man nennt das auch Fairnessbilanz. Es kann sein, dass Ihr Mann zwar einen höheren Lohn hat, dafür aber immer die Steuererklärung ausfüllt und die Rechnungen zahlt. Andererseits besuchen Sie vielleicht wöchentlich seine Mutter im Altersheim. Dies alles fliesst in die Bilanz ein. Danach sollten Sie zusammen versuchen, all das zu ändern, was einem der beiden Partner ungerecht vorkommt.
Zudem empfehle ich Ihnen und Ihrem Mann, je ein separates Spasskonto zu eröffnen: Jeder zahlt darauf den gleichen Betrag pro Monat ein. Dieses Geld ist dann für das eigene Hobby reserviert.
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Streit ums Geld: Muss ich mir das gefallen lassen?
Wenn Sie den ganzen Haushalt, Einkauf, Kochen, Wäsche, Putzen, etc. alleine machen, dann müsste Ihnen Ihr Mann sogar noch etwas drauf zahlen. Teilen Sie sich hingegen all' diese Arbeiten, so ist die Aufteilung halb / halb gerecht, weil Sie ja (davon gehe ich aus) freiwillig weniger arbeiten und somit auch bewusst weniger verdienen. Und wie schon oben beschrieben, sollten Sie oder er gewisse Arbeiten/Erledigungen für den anderen übernehmen, die zeitraubend sind, so muss das natürlich auch berücksichtigt werden.