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Fachleute raten, beim Baden in offenen Gewässern eine Schwimmhilfe zu verwenden. Grund: Beim Schwimmen in Seen und Flüssen passieren immer mehr schlimme Unfälle. In der Schweiz ertrinken jährlich rund 50 Leute beim Schwimmen. Die Zahl aller Badeunfälle stieg in den letzten zehn Jahren um rund einen Fünftel, bei Leuten über 64 Jahren sogar um fast drei Fünftel. Das zeigt eine Statistik der Beratungsstelle für Unfallverhütung.
Marc Audeoud von der Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG) sagt, das Schwimmen im See sei einiges anspruchsvoller als im Hallenbad.Eine Befragung der Beratungsstelle von 3000 Personen ergab vor einem Jahr, dass beim Baden nur jeder Zweite eine Schwimmhilfe wie etwa eine Boje, eine Weste, eine Poolnudel, einen Schwimmsack oder ein Brett verwendet. Doch solche Auftriebshilfen bieten Schwimmern Sicherheit – etwa wenn sie einen Krampf bekommen oder eine Pause brauchen. So können sie sich besser über Wasser halten.
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