Bonn (D) – Das Wildkraut Giersch wächst im Frühling an vielen Orten – oft zum Ärger von Hobbygärtnern: Es breitet sich schnell aus und lässt sich nur schwer bekämpfen. Doch Giersch ist mehr als ein lästiges Unkraut: Er enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamin C, Kalzium und Eisen. Das Bundeszentrum für Ernährung in Bonn rät daher, Giersch in der Küche einzusetzen. Er schmeckt leicht bitter und würzig. Stiel und Blätter kann man gekocht als Gemüse oder Pesto zubereiten oder roh als Salat essen. Die Berner Kochexpertin Stefanie Inniger verwendet Giersch etwa für eine Kräutersocca, einen mediterranen Fladen aus Kichererbsen (siehe Merkblatt).
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