Hoher Blutdruck ist ein bekanntes Risiko für Demenz. Jetzt zeigt eine neue Studie aus den USA: Besonders schlecht fürs Hirn ist Bluthochdruck im mittleren ­Alter – also bei etwa 50- bis 60-Jährigen.

Die Medizinerin Rebecca Gottesman von der John-Hopkins-Uni in Baltimore untersuchte mit ihrem Team die Daten von 13 500 Männern und Frauen. Resultat: Bei Patienten mit hohem Blutdruck verschlechterten sich Gedächtnis und geistige Fähigkeiten innert 20 Jahren stärker als bei denjenigen mit normalem Blutdruck.

Die gute Nachricht, so Gottesman: «Bluthochdruck kann man recht­zeitig behandeln.» Dies vermindere den geistigen Abbau. Medikamente braucht es nicht immer. Der Blutdruck sinkt auch mit mehr Bewegung, Rauchstopp, Abspecken, wenig Stress und wenig Alkohol.   

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