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14.12.2023
Ja, es kann durchaus sein, dass die Ärztin die Situation jetzt anders beurteilt. Wenn Sie den Blutverdünner nehmen und danach die Spritze bekommen, kann es sein, dass sich im Stichkanal ein Bluterguss bildet. Die Ärzte wägen vorher ab, wie hoch das Risiko dafür ist. Diesem stellt man Ihr persönliches Risiko gegenüber, das sich durch das Absetzen des Blutverdünners ergibt.
Dabei spielen mehrere Faktoren eine Rolle: zum Beispiel, ob Sie schon einmal einen Herzinfarkt oder eine Streifung hatten, ob bei Ihnen ein Stent oder eine künstliche Herzklappe eingesetzt ist und ob Sie verengte Blutgefässe am Herz oder an der Halsschlagader haben.
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