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TORONTO (CA) – Ärzte verwenden die Darmspiegelung, um Krebs im Frühstadium zu erkennen. Eine kanadische Studie kommt jetzt zum Schluss: Die Risiken der Methode nehmen im Alter zu. Die Forscher der Universität Toronto werteten die Gesundheitsdaten von rund 38 000 kanadischen Patienten aus. Das Ergebnis: Nach dem Darmuntersuch mussten 2,6 Prozent der unter 75-Jährigen wegen Komplikationen wieder ins Spital, bei den über 75-Jährigen waren es 6,8 Prozent. Zu den Komplikationen gehörten: Blutungen und Herz-Kreislauf-Probleme. Dazu kommt, dass Patienten, die regelmässig zur Darmspiegelung gehen, nicht länger leben (Gesundheitstipp 6/2019).
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