Bei Männern in reichen Ländern hat die Anzahl Sper­mien seit den 1970er-Jahren um 60 Prozent ab­genommen (Gesundheitstipp 11/2017). Allerdings müssen Männer das nicht einfach hinnehmen. Hormonstörungen oder Entzündungen der Prostata kann zwar nur der Arzt therapieren. Doch man kann auch selber einiges für seine Spermien tun. So sagt der britische Wissenschafter Allan Pacey, ein grosses Risiko seien enge Unterhosen. Zudem empfiehlt er eine mediterrane Ernährung, da sie vor allem gesunde ungesättigte ­Fettsäuren enthält. Gesättigte Fett­säuren hingegen könnten die ­Membran der Spermien schädigen. Zudem solle man auf Rauchen und Alkoholexzesse verzichten. 

New Scientist