Manchmal frage ich mich stundenlang, ob sich meine Katze wohl fühlt. Das beschäftigt mich so stark, dass ich mir irgendwann sage: «Stopp!»

Heute gelingt mir das. Ich lasse mich nicht mehr allzu sehr von Gefühlen überwältigen. Früher empfand ich Angst, Trauer oder Wut so intensiv, dass ich die Rea­lität aus­blendete. Ich habe Schizo­phrenie. Die Krankheit brach vor 15 Jahren aus. ...