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DÜBENDORF ZH – Die medizinische Genetik trage «wesentlich zu einer besseren Gesundheitsversorgung bei», schreibt die Krankenkasse Helsana im Internet. Deshalb zahlt ihre Zusatzversicherung Primeo Gentests. Diese sollen das Risiko für Krebskrankheiten und Blutgerinnsel oder den Nutzen von Medikamenten zeigen. Solche Gentests sind umstritten. Der Berner Pharmakologe Bernhard Lauterburg sagt, es sei nicht bewiesen, dass die Tests Krankheiten verhindern. Die Resultate seien nicht zuverlässig (Gesundheitstipp 6/2022). Für die Zeitschrift «Gute Pillen, schlechte Pillen» ist der Datenschutz ein Problem: Krankenkassen oder Arbeitgeber könnten aus den Resultaten Risiken für gewisse Krankheiten ableiten. Helsana schreibt, sie könne die Testresultate nicht einsehen.
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