Am meisten macht mir zu schaffen, dass ich nicht mehr unabhängig bin. Seit der Hirnblutung muss meine Frau alle administrativen Arbeiten ­alleine erledigen. Wie ein Kind muss ich wieder lernen zu lesen und zu schreiben. Eine Fachfrau unterstützt mich dabei. Angefangen habe ich mit Kinderbüchern. Jetzt kann ich immerhin die Zeitung «20 Minuten» und Nach­richten auf Facebook lesen. Es geht aufwärts, Angst vor ­einem Rückschlag habe ich nicht.&nbs...