Es kommt auf die Menge an Fluorid an. Der Stoff baut sich beim Zähneputzen in den Zahnschmelz ein. Das stärkt und stabilisiert ihn. Bei Milchzähnen ist das besonders wichtig, weil der Zahnschmelz sehr empfindlich ist. Zu viel Fluorid kann jedoch zu Flecken auf den Zähnen führen und den Knochen schaden. Deshalb ist die richtige Dosis entscheidend – besonders bei Kindern. Diese sollten bis zum Alter von etwa sechs Jahren eine Kinderzahnpasta verwenden und danach zu einer Juniorzahnpasta wechseln.

Im Laden sind viele Zahnpasten entsprechend angeschrieben – manchmal auch mit Angabe einer Alterslimite. Geben Sie beim Putzen nur so viel Zahnpasta auf die Zahnbürste, wie auf dem Fingernagel des kleinen Fingers Ihres Kindes Platz hat. Am besten bringen Sie Ihrem Kind schon früh bei, dass das Zähneputzen nach jeder Hauptmahlzeit dazugehört. Kinder sind zudem erst ab einem Alter von acht bis zehn Jahren manuell in der Lage, die Zähne selber gründlich zu reinigen. Vorher sollten Eltern diese unbedingt nachreinigen.