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27.01.2023
MELBOURNE (AUS) – Antibabypillen können Depressionen verursachen. Das schreiben Forscher in der Zeitschrift «Australian Prescriber». Das Problem besteht laut den Experten bei allen Pillen. Bei neueren Produkten wie Qlaira und Zoely sei die Gefahr geringer. Allerdings haben diese ein erhöhtes Thromboserisiko (Gesundheitstipp 3/2022). Frauenärztin Angela Kuck vom Paracelsus-Zentrum Sonnenberg in Zürich rät Frauen, nach drei Monaten zu prüfen, ob sie die gewählte Pille gut vertragen: «Dann sollte auch eine beginnende depressive Stimmung auffallen.»
Die Hersteller Bayer, Novartis und Mepha bestätigen, dass ihre Pillen als Nebenwirkung Depressionen auslösen können. Das sei in den Beipackzetteln erwähnt.
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