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Neu 100 statt wie bisher 1 Millisievert – so viel Strahlung sollen AKWs nach einem Erdbeben oder einem anderen Störfall abgeben können, bis sie der Betreiber abstellen muss. So will es der Bundesrat. Das kommt vorab dem AKW Beznau AG entgegen: Experten schätzen, dass dort nach einem schweren Erdbeben 79 Millisievert frei würden (siehe Grafik im PDF).
Martin Forter, Geschäftsleiter von Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz: «Das atomare Risiko für die Bevölkerung würde damit massiv erhöht.» Und der Berner Atomkritiker Markus Kühni sagt: «Bei der Sicherheit würden wir in die 60er-Jahre zurückgeworfen.»
Energie und Umwelt
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