MEXIKO-Stadt – Chili bereichert Gerichte mit gesunder Schärfe – von Thai-Curry über italienische Pasta bis Guacamole und Linsen (siehe Merkblatt). Ein Grund mehr, Chili regelmässig zu verwenden: Die roten und grünen Schoten schützen vor Herzkrankheiten, Diabetes und Übergewicht. Das zeigt eine Übersichtsstudie von Forschern des Nationalen Polytechnischen Instituts in Mexiko-Stadt. Laut den Forschern schützt Chili auch vor Erkältungen, Magenbeschwerden und Krebs. Verantwortlich dafür ist der Wirkstoff Capsaicin, der für die typische Schärfe sorgt. Wer scharfes Essen nicht gewohnt ist, wählt besser ­Sorten mit wenig Capsaicin, etwa Cherry-­Paprika, Jalapeño oder Serrano.