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Eigentlich lebt Julia Hubinger wie viele andere junge Mütter:
Sie bringt ihre Kinder in die Krippe und arbeitet Teilzeit in einem Büro. Sie fährt in die Ferien. Wenn nur die Multiple Sklerose nicht wäre. Als der Arzt ihr die Diagnose mitteilte, verzweifelte Hubinger fast. Doch der Alltag ging weiter. Heute sagt sie: «Es ist gut so, wie es ist.» Mit ihrem Buch möchte sie anderen Betroffenen Mut machen. Offen berichtet sie über seelische Krisen und körperliche Beschwerden. Julia Hubingers Buch berührt beim Lesen. Und es zeigt eindrücklich: Auch eine schlimme Diagnose wie Multiple Sklerose ist kein Grund, die Freude am Leben zu verlieren.
Empfehlenswert
Julia Hubinger: «Alles wie immer, nichts wie sonst», Eden Books, ca. Fr. 22.–
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