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Das Gesundheitswesen sei kaputt, schreibt der Buch- und Spielfilmautor Sven Böttcher. Spitäler seien zu blossen «Profitmaschinen» verkommen. Für viele Ärzte sei ein möglichst grosser Umsatz wichtiger als das Wohl der Patienten. Böttchers Kritik am Gesundheitswesen ist starker Tobak. Doch er belegt sie mit vielen statistischen Daten und wissenschaftlichen Studien. Nur wenn er über seine eigene Krankheit Multiple Sklerose schreibt, bewegt sich Böttcher auf dünnem Eis. So behauptet er, statt Medikamenten hätten ihm umstrittene Nahrungsergänzungsmittel geholfen. Auf solche Spekulationen hätte er besser verzichtet.
Bedingt empfehlenswert
Sven Böttcher: «Rette sich, wer kann!», Westend Verlag, ca. Fr. 30.–
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