Inhalt
Bei immer mehr Kindern wollen Ärzte ADHS erkennen, also die Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung. Die Zürcher Apothekerin Amrei Wittwer kritisiert das: Ärzte benutzten die Diagnose leichtfertig für jegliches unerwünschtes Verhalten bei Kindern. Sie würden Mittel wie Ritalin, die junge Patienten ruhigstellen, viel zu schnell verschreiben. Besser sei es, das Problem mit erzieherischen Mitteln zu lösen. Die Autorin schreibt, ADHS sei keine Krankheit. Doch darüber könnte man sich streiten. Es ist nicht eindeutig geklärt, wie ADHS entsteht. Trotzdem gibt dieses Buch anregende Denkanstösse für Eltern und Lehrpersonen.
Empfehlenswert
Amrei Wittwer: «Warum ADHS keine Krankheit ist», Hirzel Verlag, ca. Fr. 45.–
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden