Inhalt
Lea Gerickes Gedanken kreisen nur noch ums Essen. Besser gesagt: um die Frage, wie sie das Essen vermeiden kann. Sie hungert so lange, bis sie nur noch 27 Kilo wiegt und beinahe stirbt. Dann schicken sie ihre Eltern in eine Klinik. Doch damit ist der Leidensweg der jungen Frau noch lange nicht zu Ende. In ihrem Buch erzählt die 28-jährige Berlinerin, wie sie den Weg aus der Magersucht fand. Unter anderem half ihr eine Hypnosetherapie. Offen und detailliert schildert Lea Gericke ihr Leben mit der schweren Essstörung. Ihr Bericht ist teils etwas monoton geschrieben, die Lektüre ist aber eindringlich und berührend.
Empfehlenswert
Lea Gericke: «Ana dismissed», Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, ca. Fr. 24.–
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