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Er fuhr Velo im Stehen, wenn ihm der Hintern weh tat, oder auch betrunken, nachdem ihm ein Zöllner Wodka gegeben hatte. Dennoch schaffte Christoph Brumme auf seinen Reisen bis zu 200 Kilometer am Tag, baute nachts um zwei irgendwo erschöpft sein Zelt auf. Brumme liebt das Velo mit jeder Faser. Schon sechsmal soll er damit gegen Osten aufgebrochen sein, einmal fuhr er 8353 Kilometer von Berlin bis zur Wolga. Brumme gibt sein Wissen weiter, argumentiert, warum das Velo gesünder und glücklicher macht. Doch ebenso viel erfährt man von seinen Begegnungen mit Menschen, zum Beispiel in der Ukraine. Und das ist eigentlich viel interessanter.
empfehlenswert
Christoph Brumme: «111 Gründe, das Radfahren zu lieben», ca. Fr. 16.–, Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag
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