Inhalt
Charles Byrne wollte sich in einem Bleisarg im Meer versenken lassen, um seine Leiche vor den sezierfreudigen Medizinern des 18. Jahrhunderts zu retten. Der über 2,40 Meter grosse Ire landete dennoch als Skelett im Museum. Gut hundert Jahre später gabs in Apotheken Hustenpillen mit Heroin zu kaufen oder Morphium für den Kinderschlaf. Die britische Medizinhistorikerin Mary Dobson gibt in ihrem neuen Buch einen spannenden Überblick über die Geschichte der westlichen Medizin. Dank vieler Anekdoten wie derjenigen vom irischen Hünen ist das reich bebilderte Buch unterhaltsam zu lesen.
sehr empfehlenswert
Mary Dobson: «Die Geschichte der Medizin», ca. Fr. 46.–, National Geographic Verlag
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden