Kaum zu glauben, dass es in der Psychiatrie auch lustig sein kann. Der Österreicher Arnold Rubel muss es wissen – er arbeitet seit 30 Jahren als Psychiatriepfleger. Jetzt hat sein Freund und Autor Ernst Kaufmann seine witzigsten Geschichten aus dem Psychiatrie-Alltag in einem Buch niedergeschrieben. Zum Beispiel die Geschichte vom unfreiwillig hochprozentigen Einstand auf der neuen Abteilung – oder dem Durcheinander von Gebissen, das eine Pflegerin auf der Seniorenabteilung anrichtete.

Das Buch ist unterhaltsam, spannend geschrieben und kommt ohne billigen Voyeurismus gegenüber psychisch Kranken aus. Ein Schmankerl von Lektüre. 

Sehr Empfehlenswert

Arnold Rubel: «Ich bin vielleicht verrückt, aber nicht blöd!», ca. Fr. 15.–, Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag