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Immer mehr Kinos zeigen dreidimensionale Filme. Der Kinobetreiber Kitag hat laut eigenen Angaben schon 35 Säle in sechs Städten mit dieser Technik ausgerüstet. Auch das Luzerner Verkehrshaus zeigt in seinem Filmtheater jeden Tag mehrere 3D-Filme.
Doch jetzt schlagen Fachleute Alarm. Die französische Behörde für Ernährung, Umwelt und Arbeitsschutz warnt, 3D-Filme könnten Augenschmerzen, Sehstörungen, Kopfweh, Schwindel und Konzentrationsstörungen auslösen. Dies hätten Studien gezeigt.
Der Grund: Im 3D-Kino fixieren die Augen die Leinwand. Sie nehmen aber Dinge wahr, die sich scheinbar davor oder dahinter befinden. Dies ermüde die Augen stark. Vor allem Kinder seien betroffen. Deshalb empfiehlt die französische Behörde, Kinder unter 6 Jahren sollten keine 3D-Filme anschauen. Jugendliche bis 13 Jahre sollen nur zurückhaltend 3D-Kinos besuchen.
Das Verkehrshaus schreibt, es empfehle allen Besuchern, Kinder unter sechs Jahren nicht ins Filmtheater mitzunehmen. Kitag nahm nicht Stellung.
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